Seminarinhalte:
- Gesetzliche Grundlagen, beziehungsweise: "Warum Brandschutzerziehung?"
- Durchführung von Brandschutzerziehung am Beispiel des Konzepts der VG Pellenz
(Absetzen eines Notrufs, richtiges Verhalten bei einem Brand, adäquater Umgang mit Streichhölzern, Experimente mit Feuer, Durchführung einer Räumungsübung, u.v.m.)
- Akzeptanz der Brandschutzerziehung
- Erste-Hilfe-Basics für Kinder
- Austausch:
• Wer führt bereits Brandschutzerziehung durch und wie sieht diese in der Praxis aus?
• Brandschutzerziehung mit Krippenkindern - was ist möglich und machbar?
- Brandschutzerziehung für Menschen mit Migrationsgeschichte
- Folgen der Energiekrise
In der Fortbildung werden Erzieher*innen befähigt, die Kinder darin zu stärken, sich in einer Notsituation sicher zu verhalten, Hilfe zu rufen und sich angstfrei in diesen Themen zu bewegen. Konkret heißt dies:
- Erlernen des adäquaten Umgangs mit Feuer, sowie richtiges Verhalten bei einem Brand
- Erste-Hilfe-Vorbereitung, um handlungsfähig in folgenden Situationen zu sein:
• richtiges anbringen von Pflaster und Verbänden an kleinen, nicht stark blutenden Verletzungen
• akute Notsituation eines Menschen erkennen, prüfen der Vitalfunktionen, ggf. Anwendung der stabilen Seitenlage und abschließend das absetzen des Notruf über die 112
Frau Annika Wolff ist Erzieherin/Gruppenleitung in der Kath. Kita St. Willibrord in Plaidt (Finalist des Deutschen Kita-Preis 2022) und aktives Mitglied der Feuerwehr der VG Pellenz. Gemeinsam mit einem Feuerwehrkameraden leitet sie die Brandschutzerziehung in der VG Pellenz seit 2008.